Informationsveranstaltung „Stop Voska“ 05.07.20, Salzhemmendorf

Die Firma Rheinkalk plant im Steinbruch Voska am Rand von Salzhemmendorf den Gesteinsabbau zu reaktivieren und dafür vor Ort eine mobile Brech- und Siebanlage zu installieren. Die Anlage soll mit einer Leistung von 300 Tonnen pro Stunde an sechs Tagen in der Woche von 6 bis 22 Uhr betrieben werden. Um die dabei entstehende Menge an Gestein abzutransportieren, sind je Stunde 22 LKW-Bewegungen erforderlich – 11 leere LKWs zum Steinbruch, die dann beladen erneut durch den Flecken zurückfahren. Oder mit anderen Worten: Alle drei Minuten rattert ein 40-Tonner durch die Orte des Fleckens. Und das für bis zu 16 Stunden am Tag.

 

Grund genug für die Arbeitsgemeinschaft STOP Voska am 05.07.2020 zu einer informationsveranstaltung vor Ort am Steinbruch einzuladen. Nachdem Christian Stetter von der Arbeitsgemeinschaft „Stop Voska“ einen Überblick über die Geschichte des Bergbaus in Salzhemmendorf gegeben hat, erklärte er die jetzt beantragten Änderungen.

 

Christian Meyer (Landtagsabgeordneter) informierte über die im Landtag eingereichte Anfrage und erklärte weiterhin seine Unterstützung. Der Ortsbürgermeister von Salzhemmendorf, Karsten Appold (Grüne) überreichte gemeinsam mit dem hauptamtlichen Bürgermeister, Clemens Pommerening, die Resolution der örtlichen Politik an die Vertreter von Rheinkalk.

 

Große Unterstützung erhält die Arbeitsgemeinschaft STOP Voska schon von Anfang an aus GRÜNEN Reihen, denn unsere Kreisvorsitzende Britta Kellermann ist zusammen mit ihrem Ehemann Werner Anders (ebenfalls GRÜNE) eine der Initiator*innen der Arbeitsgemeinschaft STOP Voska. Auch unser Kreistagsmentee Tanja Flügel bringt sich von Anfang an aktiv in die Arbeitsgemeinschaft ein. Von ihr stammt das Logo der AG.

 

Weitere Informationen zum geplanten Änderungsantrag der Firma Rheinkalk erhalten Sie auf der Internetseite der parteiunabhängigen Salzhemmendorfer Arbeitsgemeinschaft STOP Voska

 

 

 

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