Pressemitteilung Grüne Coppenbrügge

Betr.: Artikel in der DeWeZet vom 25.01.2021, „GeTour gibt Hoffnung nicht auf“

Bei allem Verständnis für die derzeitige schwierige Lager des Tourismus an sich und besonders der GeTour müssen die Grünen in Coppenbrügge mit großem Erstaunen die Aussage des GeTour-Geschäftsführers Herrn Slappa lesen, dass die Zusammenarbeit mit den Kommunen Coppenbrügge und Salzhemmendorf gesichert sei. Bezüglich der Gemeinde Coppenbrügge irrt Herr Slappa. Ein entsprechender Beschluss ist in Coppenbrügge weder vom Ausschuss für Kultur, Tourismus, Soziales, Integration/Demografie am 26. November 2020, weder im Verwaltungsausschuss noch im Gemeinderat für 2021 und darüber hinaus erfolgt.

 

Der angesprochene Workshop ist aus unserer Sicht notwendig, um der GeTour deutlich zu machen, wo die Unzufriedenheit der Coppenbrügger in der touristischen Außendarstellung liegt, dass wir nicht mehr bereit sind für diese langjährig beklagten Defizite weiterhin Geld auszugeben und sollten wir die Zusammenarbeit mit der GeTour fortsetzen, wir für dieses Geld eine adäquate Leistung erwarten. Beispielsweise beklagen wir seit Jahren, dass Veranstaltungen auf der Seite des von der GeTour unterhaltenen Portals „Östliches Weserbergland“ größtenteils in Bad Münder stattfinden. Dies erstaunt, da es im Gemeindegebiet von Coppenbrügge ebenso zahlreiche Veranstaltungen gibt, die seit Jahren nicht auf diesem Portal erwähnt, geschweige denn beworben werden. Gastronomen sowie Vermieter von Ferienwohnungen und Gästezimmern entscheiden, dass sie nicht auf diesem Portal für sich werben, da sie auf anderen Portalen erfolgreicher Kunden akquirieren. Hier muss sich etwas ändern. Hier muss die GeTour ansetzen.

 

Wir erwarten nicht nur wohlfeile Worte, sondern Taten und eine konkrete, nachvollziehbare Strategie, wie die Gemeinde Coppenbrügge, die Gastronomen, die Vermieter, die Kulturschaffenden unserer Gemeinde über dieses Portal einen Mehrwert erzielen können. Erste wenn diese Strategie konkretisiert und mit erkennbarer Verlässlichkeit umgesetzt werden kann, können wir der weiteren Zusammenarbeit mit der GeTour zustimmen. Erst nach dem Workshop wird dies in den politischen Gremien in Coppenbrügge entschieden.

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