Unsere Kandidaten und unser Wahlprogramm für Coppenbrügge

 

 

 

 

 

 

 

 

Listenplatz 1 für den Gemeinderat Ludwig Krückeberg

Listenplatz 1 für den Kreistag
Listenplatz 2  für den Gemeinderat
Lidia Ludwig

Ich kandidiere für den Gemeinderat Coppenbrügge. Dem Gemeinderat gehöre ich als einzelnes Grünes Ratsmitglied seit nunmehr 10 Jahren an. Ich habe in beiden letzten Ratsperioden eine Gruppe mit der SPD gebildet, um die Oppositionsarbeit effektiver zu gestalten, um überhaupt verlässlich Informationen zu erhalten und einen Zugang zu den Ausschüssen zu bekommen. Die Zusammenarbeit mit der SPD habe ich als sehr angenehm empfunden.Es sind in der letzten Ratsperiode einige wichtige Themen in Angriff genommen worden, z. B. die Aufstellung eines Flächennutzungsplanes zur Festlegung von Vorranggebieten für die Windenergienutzung. Andere wichtige Dinge, z. B. die Einführung einer Sozialstaffel für die Kindergarten- und -krippengebühren sind an der Rechthaberei der Mehrheitsgruppe gescheitert.Wichtige Zukunftsfragen, wie z. B. der demografische Wandel und der Bevölkerungsschwund, sind nie Thema gewesen.Aber genau das sind die Fragen, die dringend beantwortet werden müssen. Wie kann die Positionierung Coppenbrügges aussehen zwischen dem Weserbergland und der Boomregion Hannover. Coppenbrügge muss nicht auf den langsamen Untergang warten, sondern hat gute Chancen, ein interessanter und guter Lebensraum zu werden. Wir können nur hier vor Ort anfangen, etwas zu ändern.Ich kandidiere für den Kreistag sowie den Gemeinde- und Ortsrat von Coppenbrügge.

48 J., drei Jobs:
– Dipl.-Ing. Landschafts- und Freiraumplanung, Schwerpunkte Gartenkunstgeschichte und Naturschutzgeschichte (freiberuflich)
– Verwaltungsangestellte bei der Landeshauptstadt Hannover (Hauptbroterwerb)
– seit 3 ½ Jahren Fraktionsgeschäftsführerin der GRÜNEN im Kreistag von Hameln-Pyrmont (geringfügige Beschäftigung)- Teilnehmerin des Mentoring-Programms „Frauen in die Politik“

Mitgliedschaften:
– Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur
– Mitglied im Netzwerk „Frauen in der Geschichte der Landschafts- und Freiraumplanung“

Ehrenamt:
– seit Juni 2016 Übernahme pflegerischer Aufgaben im familiären Rahmen
– seit Februar 2016 Beisitzerin im Kreisvorstand von Bündnis 90/Die GRÜNEN
– 2005 – 2014: Schulelternrat des Viktoria-Luise-Gymnasium / Hameln
– 1996 – 2001: Initiatorin und 1. Vorsitzende des Vereins „Gartenzwerge e.V.“, einer studentische Kinderbetreuung an der Universität Hannover

Meine Themen:
– Gleichstellung
– Kunst, Kultur
– Denkmalpflege
– Umwelt- und Naturschutz
– Entwicklung des ländlichen Raumes

2005 bin ich mit meinen beiden Kindern nach Coppenbrügge gezogen. Die turbulente Zeit als alleinerziehende Mutter neigt sich nun langsam dem Ende zu, so dass ich den Freiraum habe, auch an den hauptsächlich abends stattfindenden politischen und kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen. Damit bin ich schon mitten in meinen Themen: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am sozialen, kulturellen, politischen und beruflichen Leben. Ich will mich einmischen und in der im ländlichen Raum immer noch männlich geprägten Politik für die „andere Hälfte der Welt“ eintreten.

Ein wichtiges Thema vor Ort ist der Bau der Umgehungsstraße in Coppenbrügge, der zu großen strukturellen Veränderungen und Anpassungen führen wird. Diese Herausforderung ist dies derart zu gestalten, dass die Lebens- und Wohnqualität des Ortes umweltverträglich erhöht wird.

Ich gehe offenen Auges durch die Natur. Wir haben in Coppenbrügge und im Landkreis wunderschöne Landschaften, die touristisch sehr gut beworben werden, wir haben hier aber auch geschichtsträchtige Schlösser, Burgen und viele historische Parkanlagen, die einer kulturellen und touristischen Aufwertung bedürfen. In Lauenstein wohnte mit Ernst Rudorff einer der Urväter des deutschen Naturschutzes, dessen Wirken noch in der Umgebung abzulesen ist, das ist ein kulturhistorisch einmaliges Potenzial, welches ausgebaut werden kann. Wir haben aber auch den Bückeberg, ein von den Nationalsozialisten propagandistisch missbrauchtes Areal, das nun erst 70 Jahre nach Kriegsende historisch-kritisch aufgearbeitet werden soll. Dieser Prozess muss politisch kritisch begleitet und vorangebracht werden – auch dafür stehe ich.

Ich will mich dafür einsetzen, dass Coppenbrügge und der Landkreis weiterhin ihre gute Lebensqualität behalten und ausbauen, besser an den Großraum Hannover und in die angrenzenden Landkreise angebunden werden und der Landkreis verstärkt als Kulturlandschaft wahrgenommen wird. In meiner Tätigkeit als Fraktionsgeschäftsführerin der GRÜNEN Kreistagsfraktion durfte ich die politische Entwicklung des Landkreises der letzten drei Jahre hautnah miterleben und kenne mich daher in allen Landkreisthemen bestens aus.

 

 

 

 

 

Wir können nur hier vor Ort anfangen, etwas zu ändern.

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